Viel zu früh klingelt unser Wecker heute Morgen. Unser erstes Ziel ist der große Basar von Isfahan, an dem wir dann auch direkt deutlich zu früh ankommen. Das Licht ist zwar ganz gut, aber der Basar ist de facto noch leer. Wir lernen, dass die meisten Läden hier erst nach 10 Uhr aufmachen. Verdammt. […]
Tag 6 & 7 – Nach Kashan und Isfahan
Ich habe schon lange nicht mehr so schlecht geschlafen, wie hier oben auf dem Damavand. Das ist mit Sicherheit auch ein bisschen meiner Faulheit Geschuldet, die dafür gesorgt hat, dass ich so um kurz nach vier wirklich dringend aufs Klo musste. Aber auch der Rest der Nacht war eher unruhig für mich. Draußen schneit es […]
Tag 5 – Teheran und Damavand
Eine Stadt mit zwölf Millionen Einwohnern kann man natürlich nicht an einem einzigen Tag erleben. Leider haben wir aber nicht mehr Zeit, also beschränken wir uns auf das Wichtigste: den Basar, den Palast und einen Blick von oben auf die Stadt. Nach einem leckeren Frühstück checken wir auch direkt aus und laufen in Richtung Metro. […]
Tag 4 – Von Urmia nach Teheran
Unfassbar und so weit weg von allem, was wir jemals gesehen haben. In eisiger Kälte wachen wir auf. Das Auto will nicht so wirklich, die Zentralverriegelung scheint eingefroren, den Alarm stört hier zum Glück niemanden. Wir haben auf einer kleinen Klippe gezeltet, von der aus wir die Ausläufer von dem ausgetrockneten See erahnen können. […]
Tag 3 – Orga
Nebel! Kurz nach Sonnenaufgang packen wir das kletschnasse Zelt ein und fahren einen Kaffee später los in Richtung St. Stephanos Kloster, einem letzten Ausläufer von dem Armenisch/Azerbaidjanischen Christentum, der es bis in den Norden vom Iran geschafft hat. Kurz hinter Jolfa werden wir von zwei bewaffneten Soldaten angehalten. Der Grenzstreifen zwischen Iran und Azerbaidjan ist […]
Tag 2 – auf in den Iran
Nach unserer ersten Nacht im Zelt werden wir von einem kalten, aber wunderschönen Morgennebel begrüßt, der sich gerade noch durch die Amaghu Schlucht schlängelt. Einen Kaffee später sind wir unterwegs zum Ende der Schlucht und der Noravank Monastery, die so früh morgens noch kaum Besuch abbekommt. Das Kloster selbst ist inzwischen knapp 700 Jahre alt […]
Tag 1 – Besuch!
Ich kriege Besuch! Julians Flug landet morgen früh um kurz nach Mitternacht in Yerewan. Damit stattet der mir das zweite mal auf meiner Reise einen Besuch ab. Diesmal nicht ganz eigennützig, spielt er außerdem noch Postboten für mich. Neben dem heiß ersehnten carnet de passages gibt es einen Beutel mit allerlei Krempel aus dem Netz. […]
Yerewan und drumherum
Gute vier Wochen habe ich inzwischen im Land verbracht. Eine weitere wird noch angehängt. Die Zeit habe ich mehr oder weniger zu gleichen Teilen in Yerewan und in Yerwans Umgebung verbracht, mit etwas mehr Zeit in der Hauptstadt. Die Stadt ist unerwartet westlich. Eine hippe Bar jagt die andere, die Restaurant und Fastfood-Szene sieht ähnlich […]